Zu Beginn ging's erstmal bis zur Kleinen Bastei steil bergan - aufgrund der Enge des Weges im Gänsemarsch. Die Aussicht entlohnte aber für diese erste Strapaze. Weiter ging der Marsch dann auf dem gut ausgebauten Elbleitenweg parallel zur Elbe, bis sich unsere Wege trennten. Diejenigen, welche weniger gut zu Fuß waren, folgten dem Weg, während die Mehrzahl den steilen Aufstieg der "Starken Stiege" zum Schrammsteinweg auf sich nahmen. Auch unsere liebe Heidi, die ihren Matthias zu Hause lassen (und diesen deswegen vertreten) musste , nahm den Weg der Fortgeschrittenen auf sich, fragte aber regelmäßig, wann denn endlich der erste Bierstand kommt. Dieser Anstieg war aber kein wirkliches Problem, nach kurzer Zeit schon erreichten wir eine herrliche Aussicht auf imposante Felsengebilde, das Elbtal mit Kaiserkrone und Zirkelstein im Hintergrund.
Dieses idyllische Plätzchen lud zum Picknick ein, so dass wir hier die Aussicht ausgiebig genossen und die Mittagszeit verbrachten. Anschließend ging's auf Berges Höhen weiter bis zur Schrammsteinaussicht, was zum Teil mit recht viel Klettern verbunden war. Die Kleinen hat's gefreut, andere (wer wohl?) mussten mit einem erfundenen Bierstand auf der Aussicht motiviert werden. Auch hier gaben sich wieder eindrucksvolle Aussichten.
Sodann ging's zum Abstieg zum Großen Schrammtor - auch wieder eine ziemliche Kletterei - zum Treffpunkt mit den Gefährten, die den bequemeren Weg vorgezogen haben. Diese waren aber nicht untätig und warteten schon mit einer Belohnung auf uns - Eierlikör für alle! Hier erklärte sich auch, warum Andreas nicht mit auf den Berg kraxeln konnte - bei diesen Getränke-Vorräten in seinem Rucksack. Weiter ging's dann einen bequemen Weg über den Schießgrund bis zur Schrammsteinbaude.
Endlich die erste zivilierte Verpflegungsstelle!
Hier gab's eine Stärkung (natürlich auch ein bis zwei Bier), dann ging's weiter zur letzten Etappe nach Bad Schandau. Dort gab's eine letzte Stärkung am Personenaufzug. Einige von uns benutzen gleich diesen, um zur Elbe zurückzugelangen. Die meisten jedoch begaben sich zu Fuß zur Fähre. Diese brachte uns dann ein Stück flussabwärts gleich direkt bis zum Bahnhof, von dem wir die Heimreise antraten. Ein sehr gelungener Tag mit viel Spaß, bei bestem Wetter und herrlichen Ausblicken bei bester Sicht liegt hinter uns.
Wir denken schon über ein reizvolles Ziel für die nächste gemeinsame Aktion nach.